Verbesserung der Therapietreue
hilft auch der Volkswirtschaft
Stress Burnout depression und Präsentismus ( krank am Arbeitsplatz ) belasten die Volkswirtschaften - siehe beiligenden Artikel - im Euroraum immer mehr.
Die Business Doctors haben sich ,basierend auf ihren berufsgruppenspezifischen Burnoutstudien genau diesem Problemfeld angenommen und ihr focussiertes Augenmerk auf die Prävention als Wirtschaftsfaktor gerichtet, sind die Kosten im EU - Raum doch schon auf € 796 Milliarden angewachsen.
Mit Ihren neuesten Testmethoden und dem EPR ( Einsparungs -Potential- Rechner ) ist es jedem Unternehmen möglich sein eigenes Einsarungspotential zu errechnen und rechtzeitig durch sinnvolle Prävention gegenzusteuern. Sinken der Krankenstände, motivierte Mitarbeiter halten das Unternehmen, Belegschaft stressfähig und dem sich verschärften internationalen Wettbewerb gewachsen.
Infos zu den Studien,Zahlen, Daten und Fakten können kostenfrei unter www.business-doctors.at angefordert werden.
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F. Daublebsky, Business Doctors |
München/Gütersloh (pte001/17.09.2012/06:00) -
Die deutsche Volkswirtschaft könnte ohne Arbeitsausfälle wegen chronischer Krankheiten jährlich etwa 20 Mrd. Euro mehr erzielen. Besonders gravierend sind Depressionen und chronische Rückenschmerzen - die Produktivitätseinbußen aufgrund von Fehlzeiten oder Arbeitsunfähigkeit sind hier besonders hoch. Zu diesem Schluss kommt die Bertelsmann Stiftung http://bertelsmann-stiftung.de und die Strategieberatung Booz & Company http://booz.com in ihrer aktuellen Erhebung.
Mehr Unterstützung nötig
Ein weiteres Ergebnis der Experten: Die Verluste wären weniger heftig, wenn die chronisch kranken Arbeitnehmer bei der Bewältigung ihrer Krankheit besser unterstützt würden. Somit müsse die Therapietreue entschieden verbessert werden. "Mit Therapietreue ist nicht nur gemeint, dass der Patient tut, was der Arzt ihm sagt", sagt Jan Böcken, Projektmanager bei Bertelsmann, gegenüber pressetext.
Die Einhaltung der individuellen Absprachen zwischen Arzt und Patienten sind zwar wichtig, der Mediziner weist jedoch auch auf die Wichtigkeit der Berücksichtigung der Lebensumstände der Menschen hin. "Es geht auch um Stressbewältigung und die Organisation im Alltag - wenn jemand zum Beispiel dreimal täglich seine Medikamente nehmen soll, aber am Fließband arbeitet und dies nur zu bestimmten Zeiten kann, hilft die Medikation auch nicht viel", sagt Böcken.
Work-Life-Balance wahren
Als einen wichtigen Hemmschuh identifiziert die Studie zudem, dass es kaum Ansätze für eine individualisierte Therapiebegleitung gibt. "Aktuelle Angebote beschränken sich auf generische Prävention und schrittweise Wiedereingliederungspläne nach der Krankheit. Das Kernproblem ist jedoch, dass die Berufswelt einerseits und therapeutischer Kontext andererseits in keinerlei Zusammenhang stehen", weiß Peter Behner, Partner und Healthcare-Experte von Booz & Company.
Dabei sei das Potenzial hinsichtlich systemischer Verbesserungen für die deutsche Volkswirtschaft immens. Denn unter der erwerbsfähigen Bevölkerung in Deutschland leiden im Alter von 16 bis 65 Jahren 21,2 Prozent an Bluthochdruck, 17 Prozent an chronischen Rückenschmerzen, 8,5 Prozent an Asthma, 5,2 Prozent an Depressionen und 3,8 Prozent an Arthritis.
Die Fachleute raten zu guter Ernährung, genug Bewegung und Zeiten der Entspannung - kurz, die Umstellung von Lebensgewohnheiten. "Patienten müssen von der Notwendigkeit einer solchen Umstellung überzeugt sein und gemeinsam mit dem Arzt die Entscheidung über die individuelle Ausgestaltung der Therapie treffen", schließt Brigitte Mohn, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung.
Empfehlung von Business Doctors: www.Business-doctors.at
Deutsch: Buch link:
"Don't Panic: Du bist nicht allein"
http://stress-burnout-dont-panic.blogspot.com/
Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten: email: office@business-doctors.at
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2 Kommentare:
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