Montag, 9. Dezember 2013

Burn-out-Syndrom - Die mangelhafte Passgenauigkeit

Im deutschen Gesundheitswesen
versteht man das Burnout-Syndrom als ein
"Ausgebrannt-Sein"
 und als ein
"Zustand seelischer und körperlicher Erschöpfung,
innerer Distanzierung und
anschließendem Leistungsabfall
in Folge von beruflicher Überbeanspruchung".


Die Ursachen sind vielfältig: hohe Arbeitsbelastung; schlechte Arbeitsbedingungen; 
Zeitdruck; schlechtes Betriebsklima; wachsende Verantwortung; schlechte Kommunikation; geringe Unterstützung durch den Vorgesetzten; wachsende Komplexität und Unüberschaubarkeit der Arbeitsabläufe; Verwaltungszwänge; ständige organisatorische Umstellungen, ohne die Betroffenen in Planung und Entscheidung einzubeziehen, bei Misserfolgen aber verantwortlich zu machen; zuletzt die wachsende Angst vor Arbeitsplatzverlust und vieles andere mehr. 

Und die Wirkungen sind nicht weniger vielfältig:
Resignation, Reizbarkeit, Aggression, Misstrauen, Sarkasmus, Zynismus, seelische Verhärtung und Verflachung des Gemütsleben, Schlaf-, Appetit- und sexuelle Störungen, Partner- und Eheprobleme, Magen-Darm-Leiden, Herz- und Kreislaufbeschwerden bis hin zu Selbsttötungsgedanken und so weiter.


Fachleute im Gesundheitswesen sagen voraus, dass psychische Erkrankungen bis zum Jahre 2020 die zweithäufigste Ursache für verminderte Arbeitsfähigkeit sein wird.

Ist all dies nur auf eine zunehmende Arbeitsbelastung, den Kampf um den Arbeitsplatz, den Verlust von Solidarität und auf eine Versagensangst gegenüber dem Leistungsdruck zurückzuführen? 
Sind Jugendliche, Schüler, Studenten, Mütter, Hausfrauen, Sportler, Rentner und viele andere mehr in der Bewältigung des täglichen Auf und Abs von einem Burnout ausgeschlossen? 
Wohl kaum.

Der Kern des Problems liegt nicht in der täglichen Arbeit, sondern mit welchem Lebenssinn wir das tun, was wir glauben, tun zu müssen.

Aus systematischer Sicht sind die psychischen und physiologischen Symptome Ausdruck einer mangelhaften Passgenauigkeit von Gedanken, Gefühlen und Verhalten, von mangelhafter Sinnhaftigkeit, Verstehbarkeit und Machbarkeit. 
Diese selbst verursachte mangelhafte Passgenauigkeit von Selbstbewusstsein und seinem Platz in der Gesellschaft, in der Arbeitswelt, in der Familie, in der Schulklasse und im Sport führt jeden von uns früher oder später in die aufgezählten Symptome. Bekannte Sportler wie Sven Hannawald (Skispringer) oder Sebastian Deisler (FC Bayern München) sind Beweis genug dafür. 
Jeder, der sich im Alltag festgefahren fühlt, unzufrieden mit sich selbst und seinem Tun ist und trotzdem nichts dagegen tut, unterdrückt sich selbst und seinen ganz individuellen Lebenssinn.

Wir leiden nicht wirklich an den Arbeitsbedingungen, sondern an unserem Scheitern unserer gefühlten und gedachten Bewältigungsstrategien. 
Wer eben auf die Bewältigungsstrategie:
"Ich-muss-der-Beste-sein,-sonst-bin-ich-wertlos" setzt, wie bester Verkäufer, beste Mutter, erfolgreichster Sportler und so weiter, gerät schnell in eine sinnlose Quälerei. 
Doch wir kämpfen in unserem Leben nicht allein um unser Dasein, sondern um den Sinn unseres Daseins. Ein Selbstmörder sieht vielleicht in seinem Leben keinen Sinn mehr, dafür aber im Sterben. Sonst würde er sich nicht das Leben nehmen. Ihm erscheint das Leben sinnlos, das Sterben jedoch sinnvoll.


Das Pendant zu Burnout-Opfern sind ja auch nicht Müßiggänger, sondern Menschen, die bei sich selbst sind. 

Für diese Menschen ist das entscheidende Ziel nicht der sinnlose Status, sondern der sinnvolle Inhalt ihres Lebens. 

Was der Sport schon lange zeigt, gilt ohne Abstriche auch für unser Leben: 
Siege werden im Kopf gewonnen. Lebenserfolge sind das sichtbar gewordene Ergebnis innerer Einstellung. Wo das innere Wohlbefinden als Nebensache angesehen wird, heißt das Ergebnis nicht Lebensfreude, sondern Lebenskrise. 

Heilung beginnt mit Selbstheilung.

Hier mehr Info: Heilung aus eigener Kraft
Artikel link: Huffington Post DE
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