Donnerstag, 30. Januar 2014

Stressmanagement und Gesundheitskosten: Dem negativen Stress den Kampf ansagen

Dauerhafter Stress kann Auslöser

ernstzunehmender Erkrankungen sein. 

Österreich ist im Europa-Vergleich 
bei Stressmanagement-Programmen Schlusslicht


Psychische Erkrankungen gelten in Österreich als vierthäufigste Ursache von Krankenständen, das sind jährlich 78.000 Personen, die aufgrund psychischer Leiden arbeitsunfähig sind. Seit 1991 stieg die Zahl der Krankheitstage durch psychische Störungen um etwa 33 Prozent, so die Zahlen des Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie.

Stress gilt als eine der Hauptursachen für psychische Erkrankungen.
Die Kosten sind enorm.

In einer aktuellen Analyse des Instituts Wirtschaftsstandort Oberösterreich (IWS) wurden die volkswirtschaftlichen Kosten ausgerechnet.
Jährlich, so die Studie, würden in Österreich durch psychische Erkrankungen rund sieben Milliarden Mehrkosten anfallen, im gesamten EU-Raum rund 117 Millionen. 

Und: 
Diese Kosten werden in den nächsten Jahren
signifikant steigen.


Kostengünstig gegensteuern

Die europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz widmet das Jahr 2014 daher auch dem Thema Stress, als eine der Hauptursachen für psychische Erkrankungen. Viele der Gegenmaßnahmen würden wenig bis keine zusätzlichen Kosten verursachen, und Maßnahmen zum Gegensteuern würden in kurzer Zeit greifen.

Unter: www.healthy-workplace.eu bietet die EU-Gesundheitsagentur und Business Doctors unter: www.Business-Doctors.at umfangreiche Informationen zu Stressmanagement-Programmen.

Österreich gehört laut OECD Health Index gemeinsam mit Italien zu den Schlusslichtern in der EU, heißt es in der Analyse des IWS. 
Und wenn die präventiven Maßnahmen gegen chronischen Stress nicht ausgebaut werden, würden die Kosten explodieren, warnen Experten.

Denn je später psychische Erkrankungen wie Burnout erkannt werden, desto höher die Kosten. 
Friedrich Schneider, Professor am Institut für Volkswirtschaft an der Johannes-Kepler-Universität Linz, gibt in der Analyse ein eindrucksvolles Beispiel:
"Wird Burnout rasch erkannt, so können Kosten bis zu 2300 Euro anfallen - wird diese psychische Erkrankung aber erst sehr spät diagnostiziert, können die Kosten auf bis zu 130.000 Euro pro Erkrankten steigen."

Artikelbild

Aus diesem Grund hat das IWS in Kooperation mit dem Verein pro mente OÖ das Projekt "Stressfrei Austria" gestartet. Die Plattform orientiert sich an international etablierten Stressmanagement-Programmen und wurde von einem interdisziplinären Expertenteam entwickelt.

Leicht erlernbar

Stress kenne jeder, problematisch werde Stress dann, wenn er zu lange anhält und ständiger Begleiter ist. Dann kann Stress Auslöser ernstzunehmender Erkrankungen werden. Die Verantwortung liege sowohl bei den Mitarbeitern als auch bei den Unternehmen, so die Initiatoren des Projekts.

Aber Stressmanagement könne leicht erlernt werden. 
Profitieren würden sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter.

Denn nicht nur die Anzahl der Krankenstandstage könne so reduziert werden, Verbesserungen würde es auch bei der Konzentrationsfähigkeit, der Teamarbeit und bei der Produktivität geben, heißt es vonseiten der Initiatoren. 


Artikel Link: DER STANDARD
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Mittwoch, 29. Januar 2014

Stress Reduction: Jin Shin Jyutsu - 5 Minutes to Balance

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Freitag, 24. Januar 2014

Österreich: Burnout bei vier von zehn Arbeitnehmern in Gesundheitsberufen

Die Business Doctors haben im Rahmen der Stress- und Burnout- Belastungsstudien in 12 Berufsgruppen insbesondere auch mit den genderdifferenzierten Belastungsfaktoren die Sozial - und Pflegeberufe sehr breit untersucht und konnten hier eine ausgeprägte Belastung dieser Berufsgruppe feststellen.

An dieser Stelle sei auch angemerkt, daß aber auch die "Stillen Helden des Alltags -den pflegenden Angehörigen" besonderes Augenmerk verdienen.

Hier seien vor Allem Frauen erwähnt, die vielfach neben Familie und Beruf einer überaus großen Mehrfachbelastung ausgesetzt sind.

Insbesondere dieser überbelastete Personenkreis arbeitet im Verborgenen und ist vielfach uninformiert über zahlreiche Hilfestellungen , bis hin zum bezuschußten Urlaub für pflegende Angehörige, während dem der Patient auch rund um die Uhr betreut wird.

Informationen zu den Studien, den Urlaubsangeboten incl. Förderungsmöglichkeiten dazu ,zu Info Veranstaltungen, in Betrieben,wie auch im Privatbereich können kostenfrei unter:
www.business-doctors.at abgerufen werden.

Da die Pflegedebatte, Präventionsmaßnahmen eine stets wachsende Bedeutung erlangen, können wir Jedem diesen Artikel "Burnout bei vier von zehn Arbeitnehmern in Gesundheitsberufen", nur wärmstens empfehlen.

Wir wünschen Ihnen ein erfolgreich Woche und freuen uns Ihnen helfen zu können

Ihr Business Doctor
F. K. Daublebsky
Email; Daublebsky@business-doctors.at


Artikel Link: DER STANDARD

Burnout bei vier von zehn Arbeitnehmern in Gesundheitsberufen

Die hohen Belastungen fordern ihren Tribut: 
Im Schnitt arbeiten beispielsweise diplomierte Pflegekräfte nur fünf bis zehn Jahre in ihrem Beruf, dann sind sie ausgebrannt.

Weniger Personal, höherer Zeitdruck, steigender Bürokratieaufwand: 
Laut einer Studie der Arbeiterkammer Steiermark sind 39 Prozent der Mitarbeiter behandlungsbedürftig

                                                                                    foto: ap/thomas kienzle
Die Arbeitsbedingungen im steirischen Gesundheits- und Sozialbereich sind laut einer Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Steiermark alarmierend: 
Die Belastungen führen bei knapp 39 Prozent der Arbeitnehmer zu beginnenden oder gar schon fortgeschrittenen Burnout-Symptomen. AK-Präsident Josef Pesserl forderte am 21. Jänner einen Stopp beim "Sparwahn" im Gesundheits- und Sozialwesen.

Die "Sozialökonomische Forschungsstelle" (SFS) hat im Auftrag der AK Steiermark rund 27.000 Mitarbeiter in Heimen, Spitälern, mobilen Betreuungsdiensten und anderen Einrichtungen privat angeschrieben und eine überraschend hohe Rücklaufquote von mehr als 20 Prozent - rund 5.500 Antwortbögen - erzielt. 
Das allein sei schon ungewöhnlich, denn üblicherweise seien nur fünf bis acht Prozent Rücklauf zu erwarten, meinte Studienautor Tom Schmid. Mit den Antworten könne ein aussagekräftiger Schnitt errechnet werden, lediglich ausländische Arbeitnehmer seien unterrepräsentiert.

Erhöhte emotionale Erschöpfung bei 33,2 Prozent

Inhaltlich konzentrierten sich die Fragestellungen auf "Arbeitsbedingungen" und nicht auf "Belastungen", um Antworten nicht schon im Voraus in eine Richtung zu lenken. 

Umso erstaunlicher seien die Ergebnisse: 
44,3 Prozent der Personen arbeiten mehr als vertraglich vereinbart, mehr als ein Viertel will lieber kürzer arbeiten und 74 Prozent sind mit der Entlohnung unzufrieden. 
Mehr als die Hälfte empfanden eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen in den vergangenen sechs Jahren und sie glauben auch in Zukunft an schlechtere Aussichten.

Verschlechtert habe sich der Personalstand, der Zeitdruck sowie der Bürokratieaufwand - allesamt objektive Gründe, meinte Schmid. Bei jenen Mitarbeitern, die eine Verbesserung sahen (knapp acht Prozent), waren es vorrangig subjektive Gründe wie etwa Stationswechsel oder Weiterbildungen.

Am meisten Sorge rufen jedoch die Zahlen nach dem standardisierten Maslach-Kriterien (Christina Maslach gilt als Entdeckerin des Symptomkomplexes des Burnouts, Anm.) hervor: 33,2 Prozent empfinden eine erhöhte emotionale Erschöpfung, 5,7 Prozent eine erhöhte Depersonalisation - "nicht der Mensch, sondern nur noch der Beinbruch wird gesehen", erklärte Schmid.
38,9 Prozent weisen Burnout-Symptome auf

Zusammen weisen somit 38,9 Prozent der Personen Burnout-Symptome auf. In anderen Bundesländern seien die Zahlen ähnlich: 
"Die Werte sind erschreckend", urteilte der Studienautor. Diese Menschen seien selbst bereits behandlungsbedürftig.

Die hohen Belastungen fordern ihren Tribut: 
Im Schnitt arbeiten beispielsweise diplomierte Pflegekräfte nur fünf bis zehn Jahre in ihrem Beruf, "dann sind sie ausgebrannt", meinte Schmid. Das seien "vergeudete Ausbildungskosten".

Pesserl forderte eine adäquate Entlohnung und eine Reduzierung der Belastung. 
Investitionen würden sich rechnen, doch dafür brauche es den politischen Willen: 
"Geld ist genug da, es wird nur falsch eingesetzt", sagte der Kammer-Präsident. 
Er wisse genügend Beispiele dafür, wollte jedoch keines explizit nennen. 

Artikel Link: DER STANDARD



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Dienstag, 21. Januar 2014

Stressprävention am Arbeitsplatz: Was ist Betriebliche Gesundheitsförderung - (BGF) ?

In der Freizeit sind Fitness und Wellness voll im Trend. Fitnesstempel sind überlaufen, Thermalbadelandschaften überfüllt, Wellnesshotels so gut wie ausgebucht und Gesundheitsbücher sind in den Sachbuchbestsellerlisten vertreten. Gesundheitsbewusster Leben ist modern und für viele Menschen untrennbar mit ihren Vorstellungen von Lebensqualität verbunden.


Das gestiegene Gesundheitsbewusstsein macht aber vor den Betriebstoren nicht Halt. 
In den letzten Jahren setzen Unternehmen zunehmend Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). 

Die Arbeitsbedingungen werden hinterfragt und arbeitsbedingte Beschwerden und Erkrankungen werden nicht einfach so hingenommen. Hier setzen die Maßnahmen der BGF an. 
Sie zielen auf die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz ab.
Gelegentlich wird BGF leider so verstanden, dass Symptome und nicht Ursachen bekämpft werden. Es genügt nicht die Rückenleiden der Bildschirmangestellten mit spezieller Rückengymnastik zu mildern, wenn die falsche Gestaltung des Arbeitsplatzes zu diesen Leiden zwangsläufig führt.



Maßnahmen der BGF setzen bei der Verhältnisprävention (Ursachenbekämpfung) an, selbstverständlich ergänzt um die Verhaltensprävention (Bekämpfung der Symptome). 

Beste Grundlage für BGF-Maßnahmen bieten die Ergebnisse der Ermittlung und Bewertung der Gefahren und Belastungen der Arbeitsplätze (Evaluierungspflicht). 
Fachkundige Hilfe (bsw. Business Doctors, Graz, Österreich) bieten Arbeitsmediziner, Arbeitspsychologen, Sicherheitsfachkräfte und Sicherheitsvertrauenspersonen, wie sie das ArbeitnehmerInnenschutzgesetz vorsieht.

Wenn BGF als Feigenblatt für Versäumnisse im Arbeitnehmerschutz herhalten muss, wird das von den Beschäftigten bald erkannt. Wer jedoch BGF unter Einbeziehung der Beschäftigten und Betriebsräte systematisch angeht, wird erfolgversprechende Ergebnisse erzielen. Ein Mehr an Arbeits- und Lebensqualität der Beschäftigten bei erhöhter Arbeitszufriedenheit und Arbeitsproduktivität.

BGF zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz
und als Wirtschaftsfaktor
Was ist Betriebliche Gesundheitsförderung?

„Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) ist eine ganzheitliche moderne Unternehmensstrategie und umfasst alle gemeinsamen Maßnahmen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Gesellschaft zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz und erfordert einen entwicklungsprozessorientierten ganzheitlichen Ansatz, der an den Verhältnissen und am Verhalten ansetzt. BGF erweitert und ergänzt den traditionellen Arbeitnehmerschutz.“

Luxemburger Deklaration zur Betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union.

Grundlage für die aktuellen Aktivitäten zur BGF bilden zwei Faktoren. 

Zum einen hat die EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz (Richtlinie des Rates 89/391/ EWG) eine Neuorientierung des traditionellen Arbeitsschutzes in Gesetzgebung und Praxis eingeleitet.

Zum anderen wächst die Bedeutung des Arbeitsplatzes als Handlungsfeld der öffentlichen Gesundheit (Public Health).


Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind sowohl in sozialer wie ökonomischer Hinsicht Voraussetzung für den zukünftigen Erfolg der Europäischen Union. 
Der zuständige Dienst der Europäischen Kommission hat daher eine Initiative zum Aufbau eines Europäischen Netzwerkes für BGF unterstützt. 
Diese Initiative befindet sich im Einklang mit Artikel 129 des Vertrages zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft und dem Aktionsprogramm der Gemeinschaft im Bereich der öffentlichen Gesundheit (2003-2008).

Mitglieder des Europäischen Netzwerkes sind Organisationen aus allen 27 Mitgliedsstaaten, Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes sowie der Schweiz. Sie sind gleichzeitig nationale Kontaktstellen.

Ziel des Netzwerkes ist es, auf der Basis eines kontinuierlichen Erfahrungsaustausches, nachahmenswerte Praxisbeispiele zur BGF zu identifizieren und zu verbreiten.

Herausforderungen für die Arbeitswelt im 21. Jahrhundert



Die Arbeitswelt befindet sich in einer Phase tiefgreifenden Wandels. 
Wichtige Rahmenbedingungen sind u.a.:

Globalisierung
Arbeitslosigkeit
wachsende Verbreitung neuer Informationstechnologien
Veränderungen der Beschäftigungsverhältnisse (z.B. befristete und Teilzeitarbeit, Telearbeit)
älter werdende Belegschaften
wachsende Bedeutung des Dienstleistungssektors
Perrsonalabbau (Downsizing)
wachsender Anteil von Arbeitnehme
rn in Klein- und Mittelunternehmen (KMU)
Kundenorientierung und Qualitätsmanagement


Zukünftiger Unternehmenserfolg hängt von gut qualifizierten, motivierten und gesunden Mitarbeitern ab. BGF spielt eine entscheidende Rolle dabei, Mitarbeiter und Unternehmen auf diese Herausforderungen vorzubereiten.

Artikel link: Gesunde Arbeit

BGF Info kontakt:

Franz Daublebsky,





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Montag, 20. Januar 2014

Deutschland Studie zur Effizienz: Viel zu wenig Gesundheit für so viel Geld

Operation gelungen, Qualität gestorben.

Dass die Deutschen im internationalen Vergleich besonders viel für ihre Gesundheit ausgeben, ist bekannt. Rund 294 Milliarden Euro oder 11,3 Prozent der Wirtschaftsleistung flossen im Jahr 2011 – dem letzten Jahr, aus dem vergleichbare Zahlen für ganz Europa vorliegen – in das Gesundheitssystem. 

Höher war der Anteil nur in Frankreich und den Niederlanden. Dafür sind die Leistungen allerdings besonders üppig. So kommen auf 1000 Einwohner in Deutschland mehr als acht Klinikbetten. 
Nirgendwo in Europa ist der Wert höher.


In einer Untersuchung für die "Welt am Sonntag" stellt die Unternehmensberatung KPMG nun aber infrage, ob das teure Gesundheitssystem seinen hohen Preis wirklich wert ist. 

Das Ergebnis: 
Die Qualität der Versorgung hält keineswegs Schritt mit den Kosten. Die teuren Behandlungen liefern nur mittelmäßige Ergebnisse.

Die Qualität der Gesundheitsversorgung zu bestimmen ist schwierig.
Die Berater haben dafür Daten der Pariser Denkfabrik Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) genutzt, aus denen hervorgeht, wie gesundheitsbewusst sich die Bevölkerung verhält, wie häufig Menschen erkranken und wie erfolgreich klinische Behandlungen sind.

In allen drei Bereichen liegt Deutschland demnach im europäischen Vergleich im unteren Mittelfeld. "Das deutsche Gesundheitssystem ist wenig effizient", schließt Volker Penter, der Leiter der Untersuchung, daraus. "Ausgaben, die im internationalen Vergleich sehr hoch sind, stehen nur mittelmäßige Resultate gegenüber."


Um die Effizienz der Gesundheitssysteme 24 europäischer Länder zu bewerten, setzen die Berater die Kosten ins Verhältnis zur Qualität.
Deutschland landet dabei gerade einmal auf Platz 17. 
Die effizientesten Gesundheitssysteme haben nach der Kosten-Nutzen-Rechnung von KPMG Luxemburg, Island, Schweden und Norwegen. 
Doch nicht alle diese Länder taugen zum Vorbild. So gibt Luxemburg lediglich 6,6 Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Gesundheit aus. Das Geld setzt das Großherzogtum zwar effizient ein – aber für eine qualitativ hochwertige Behandlung langt das unter dem Strich nicht.

Die nordischen Länder, die oben in der Rangliste auftauchen, scheinen dagegen vieles richtig zu machen. Dort liegen die Gesundheitsausgaben im europäischen Mittelfeld, aber die Behandlungsergebnisse sind exzellent, die Zahl der Neuerkrankungen ist niedrig und die Lebenserwartung hoch.

Artikel link: DIE WELT
Autor: Tobias Kaiser
Wirtschaftsredakteur
Alle Artikel von mir 

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Studie...Volkswirtschaftliche Analyse eines rechtzeitigen Erkennens von Burnout

Gute Argumente für Stressprävention als ein Wirtschaftsfaktor

Die Business Doctors haben die größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie im deutschen Sprachraum durchgeführt und von den Ergebnissen ausgehend den Bedürfnissen der Berufsgruppen angepaßt Präventionspackages entwickelt.

Die Wertschätzungsstudie die Ende 2013 fertiggestellt wurde und die Zusammenhänge zwischen Wertschätzung und Krankenständen bis hin zur Scheidungsrate untersucht hat und aufzeigt, dokumentiert mehr als eindringlich die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen. 


Insbesondere das fokussierte Augenmerk auf das Themenfeld Prävention als Wirtschaftsfaktor und die Entwicklung der BIS Business Intelligence Software, hilft bei dem Erfolgsmodell Gesundheit dem Unternehmen zu nachhaltiger Produktivitätssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit. 


Bezugnehmen auf diese Erfahrungen und Studienergebnisse können wir diesen Studie (link) allen unseren Lesern wärmstens empfehlen.

Infos zu den genannten Studien und Servicepackages erhalten Sie kostenfrei unter:
www.business-doctors.at

Wir wünschen Ihnen einen gesunden und erfolgreichen Start in das neue Jahr

Ihre Business Doctors


F.K.Daublebsky


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Mittwoch, 15. Januar 2014

Multi-tasking, Stress fürs Gehirn: Wir machen zu viel auf einmal!

Von wegen Multitasking: 

In Wirklichkeit bearbeiten wir alle scheinbar 
gleichzeitigen Aufgaben nacheinander, 
und das in der Regel auch noch sehr schnell. 
Die Folge: 
Wir unterbrechen uns selbst immer wieder bei dem, 
was wir gerade tun.



Kommt Ihnen diese Situation vielleicht bekannt vor? 

Vor kurzem saß ich in einem Restaurant, als mir am Nebentisch eine Familie mit drei Kindern auffiel. Die zwei halbwüchsigen Söhne spielten mit ihren Handys. Die 14-jährige Tochter tauschte ununterbrochen SMS aus, während sie ihre Spaghetti aß. Der Vater überprüfte während des Essens regelmäßig seinen E-Mail-Eingang. Zweimal lief er nach draußen, um zu telefonieren. Seine Frau aß allein weiter und blätterte zwischendurch immer wieder in einer Frauenzeitschrift. Jeder Gesprächsauftakt wurde von diversen Ablenkungen im Keim erstickt. 
Die Familie verbrachte ihre Zeit zwar zusammen, aber nicht gemeinsam. 
Ein Einzelfall? 
Was denken Sie?


Nicht nur die Menge unserer Aufgaben macht uns zu schaffen, sondern auch die Art und Weise, wie wir sie bearbeiten. Die Rede ist von Multitasking, der Fachbegriff dafür, vieles gleichzeitig zu tun. Multitasking gilt als positive Fähigkeit, die vor allem den Frauen nachgesagt wird. 
Am Festnetz telefonieren, E-Mails am Computer bearbeiten und zwischendurch noch schnell eine SMS beantworten. 
Kochen, die Wäsche bügeln, den Kindern bei den Hausaufgaben helfen, während im Hintergrund der Fernseher läuft. Eine Besprechung mit den Kollegen, dabei einen Bericht überfliegen und Notizen machen.

Wie oft jonglieren Sie mit drei bis fünf Aufgaben gleichzeitig?

Forschungen haben ergeben, dass weder Frauen noch Männer mehr als zwei Dinge gleichzeitig tun können. Wenn Sie also dachten, vieles auf einmal bewältigen zu können, dann liegen Sie leider falsch. 
In Wirklichkeit bearbeiten wir alle scheinbar gleichzeitigen Aufgaben nacheinander, und das in der Regel auch noch sehr schnell. 
Die Folge: 
Wir unterbrechen uns selbst immer wieder bei dem, was wir gerade tun, um uns anderen Aufgaben zu widmen.

Wir sind NICHT Multi-taskingfähig ...

...und das liegt an der Funktionsweise unseres Gehirns: 
Wir können nicht mehr als zwei Dinge auf einmal tun! 
Wer seine Aufmerksamkeit gleichzeitig auf viele verschiedene Angelegenheiten richtet, springt ständig zwischen Aufgaben hin und her und unterbricht sich andauernd selbst bei der Arbeit. 
Was für ein Stress für das Gehirn!


Da ist es nur logisch, wenn Konzentration und Leistungsfähigkeit mit der Zeit nachlassen. 
Menschen, die viel zu viel – oft auch noch gleichzeitig – tun, kompensieren die mangelnde Effektivität oft damit, länger zu arbeiten. 
Ein solcher Lebenswandel macht irgendwann krank.

Wie Ihr Körper auf Stress reagiert

1. Adrenalin wird ausgeschüttet

2. Ihr Puls schnellt in die Höhe

3. Ihre Atmung wird schneller und flacher

4. Ihr Blutdruck steigt

5. Cortisol wird ausgeschüttet

6. Ihre Körpertemperatur steigt

7. Ihr Körper beginnt, Schweiß zur Kühlung zu produzieren

8. Der Energieverbrauch Ihres Körpers erhöht sich

9. Ihre Gehirnleistung verschlechtert sich

10. Ihre Muskeln verspannen sich


Das atemberaubende Tempo, die ständig wachsenden Informationsmengen, Vernetzungsmöglichkeiten und Verbreitungsgeschwindigkeiten ergeben zusammen eine gefährliche Mischung.
Der Fachbegriff für diese Kombination aus Dynamik und Komplexität heißt Dynaxity.

Die Dynaxity-Spirale symbolisiert den Anstieg von Dynamik und Komplexität in unserem Leben

Unser Leben hat sich in allen Bereichen so sehr beschleunigt, dass die Dynaxity-Spirale in den letzten zehn Jahren exponentiell angestiegen ist. 

Wie lange noch wollen wir uns dem ergeben und uns selbst so unter Strom setzen?

Wir haben nur eine Wahl: 
selbst auf die Bremse zu drücken


Konzentrieren Sie sich deshalb bei Ihrer Arbeit und auch zuhause immer nur auf eine Sache. So sind Sie mit dieser Aufgabe viel schneller fertig, vermeiden Stress für Ihren Körper und haben danach wieder Zeit für neue Herausforderungen des Alltags.


Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

Artikel Link: FOCUS de
von FOCUS-Online-Experte Lothar Seiwert
Über den Autor:
Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional) und CSPGlobal, ist seit über 30 Jahren Europas führender Experte für Zeit- und Lebensmanagement. Millionen Menschen weltweit haben ihn in seinen Vorträgen erlebt und sind durch seine Bestseller dazu inspiriert worden, sich auf das Wesentliche zu „fokus"-sieren. 
Weitere Informationen unter www.Lothar-Seiwert.de

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SYMPOSIUM ST. LAMBRECHT 2013
RÜCKBLICK

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Dienstag, 14. Januar 2014

Burnoutprävention: Ein Burnout kann teuer werden

Die frühe Diagnose verhindert nicht nur schwere Erkrankungen – sondern auch hohe Kosten.
Der Volkswirtschaftsexperte ist deutlich:

 „Von der Höhe der Kosten war ich selbst überrascht. Und ich glaube, dass die Problematik bisher vielfach unterschätzt wurde,“ 
sagt Univ.-Prof. Friedrich Schneider über eine Studie zu den Kosten von Burn-out, die er gemeinsam mit Elisabeth Dreer (beide Johannes Kepler Universität Linz) verfasst hat:


von links: Gottfried Kneifel (IWS), Friedrich Schneider (JKU Linz), 
Werner Schöny (Pro Mente), Leonhard Helbich-Poschacher (IWS) -
Foto: IWS-Engelsberger

–Wird ein Burn-out früh erkannt und es wird rasch gegengesteuert, entstehen pro Person volkswirtschaftliche Gesamtkosten von 1500 bis 2300 Euro (siehe Grafik).


– Bei einer späten Diagnose hingegen – mit monatelangen Krankenstände und aufwendigen Therapien – können sich die Kosten auf bis zu 130.000 Euro erhöhen.

– Schon heute verursachen psychische Erkrankungen jährliche volkswirtschaftliche Kosten von sieben Milliarden Euro. „Ohne Maßnahmen fällt die 10-Milliarden-Schallmauer in wenigen Jahren“, hieß es Montag beim Institut Wirtschaftsstandort Oberösterreich und dem Verein „pro mente OÖ“.


Gegensteuern

Mit dem neuen Programm „Stressfrei Austria“, das Unternehmen österreichweit zur Verfügung steht, soll jetzt gegengesteuert werden. „Wir wollen in Betrieben Mitarbeiter und Unternehmensführung unter anderem durch Schulungen an das Thema Stress heranführen“, so Psychiater Univ.-Doz. Werner Schöny von pro mente: 
„Unternehmen müssen darauf schauen, wie ihre Mitarbeiter eingesetzt sind, wo sie Unterstützung brauchen – und die Mitarbeiter müssten lernen, mit ihren Kräften hauszuhalten und nicht immer zu sagen: ‚Ich schaff’ das schon.‘“


Die neue Initiative wolle auch gegen Vorurteile auftreten: 
„Etwa, dass nur schwache oder unwillige Menschen betroffen sind. Ganz im Gegenteil: Das kann jedem passieren, und sehr oft sind es sehr erfolgreiche Menschen, die fest im Leben stehen.“

Schöny rät jedem, bei sich auf Burn-out-Symptome zu achten: 
„Eines der wichtigsten ist die Schlafstörung: Wenn die Gedanken auch in der Nacht nur darum kreisen, was noch alles erledigt gehört, dann ist das ein Alarmzeichen.“ 
Ebenso wie die Angst, den Herausforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, Konzentrationsprobleme, leichte Reizbarkeit, immer weniger Zeit für Familie und Freunde sowie das Gefühl, dass ohnehin alles sinnlos sei: 
„Ein Burn-out ist ein Weg. Verlässt man ihn nicht rechtzeitig, kommt es irgendwann zu einer schweren Depression und auch zu körperlichen Beschwerden.“ 


Original Artikel: KURIER at


Die Business Doctors haben die größte berufsgruppenspezifische Stress- und Burnoutstudie im deutschen Sprachraum durchgeführt und von den Ergebnissen ausgehend den Bedürfnissen der Berufsgruppen angepaßt Präventionspackages entwickelt.

Die Wertschätzungsstudie die Ende 2013 fertiggestellt wurde und die Zusammenhänge zwischen Wertschätzung und Krankenständen bis hin zur Scheidungsrate untersucht hat und aufzeigt, dokumentiert mehr als eindringlich die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen.

Insbesondere das fokussierte Augenmerk auf das Themenfeld Prävention als Wirtschaftsfaktor und die Entwicklung der BIS Business Intelligence Software hilft bei dem Erfolgsmodell Gesundheit dem Unternehmen zu nachhaltiger Produktivitätssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit.

Bezugnehmen auf diese Erfahrungen und Studienergebnisse können wir diesen Artikel oben, "Burnoutprävention: Ein Burn-out kann teuer werden" allen unseren Lesern wärmstens empfehlen.

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