Mittwoch, 31. Juli 2013

"Gesundheit ist unser Auftrag" SYMPOSIUM 2013 "Erfolgsfaktor Prävention von der Wertschätzung zur Wertschöpfung"

2. Symposium

für generationengerechte und 

gesunde Arbeitswelten



17.–18. OKTOBER 2013

Stift St. Lambrecht,

Steiermark, Austria


Einzigartig in Europa!
Im Oktober 2013 ist es wieder soweit – die Präventions-Experten der Business Doctors laden zum 2. Symposium. Ganz im Sinne des EU-Schwerpunktes "Active Aging" stehen folgende brandheiße Themen am Programm: Stress, Burnout, psycho-soziale Erkrankungen, Prävention, Gegenmaßnahmen, sich verändernde Arbeitswelten, neue Strategien – für ArbeitnehmerInnen und Wirtschaft gleichermaßen. Seien Sie dabei, wenn ganz Europa nach Österreich blickt!

Das 2. Symposium mit dem Titel "Erfolgsfaktor Prävention" und dem Themenschwerpunkt "von der Wertschätzung zur Wertschöpfung" baut auf dem Symposium 2012 auf und setzt mit weiter aktualisierten Themen und Inhalten fort. Nach einem kurzem Rückblick wird auf die dramatische Entwicklung im Bereich psychische Belastung in unseren Arbeitswelten eingegangen.

Neueste Zahlen, Daten und Fakten werden dargestellt und vor allem auch auf die signifikant steigenden Kosten und Belastungen von Gesundheitssystem und Wirtschaft hingewiesen.

Prävention soll als Erfolgsfaktor in den Mittelpunkt gerückt werden.

Praktische Anregungen von sinnvollem Nutzen, die Evaluierungsvorschrift nach der ASCHG-Novelle 2013, die Implementierung von BGF und BGM in unseren Arbeitswelten und vieles mehr machen das Symposium zum MUSS für jeden aus Wirtschaft und Politik. In einer breit angelegten Podiumsdiskussion werden diese Themen diskutiert und dem Auditorium die Möglichkeit geboten, die neuesten Entwicklungen in der Gesundheits- und Sozialpolitik, hinsichtlich nachhaltiger Prävention, zu diskutieren. Best-Practice Beispiele aus der Wirtschaft sollen die sinnhafte Effizienz von Präventionsmaßnahmen belegen.

Die Referenten
   
Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz, Univ.Prof. Dr. Dr. Jörg Birkmayer bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen. Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. 
Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Die Zielgruppen

PersonalistInnen, RepräsentantInnen von Betriebskörperschaften, ÄrztInnen, BetriebsärztInnen und ArbeitsmedizinerInnen, VertreterInnen von GOs wie auch NGOs, VertreterInnen von allen Sozialpartnern, interessierte BürgerInnen, StudentInnen sowie Post Graduates aus wissensaffinen Bereichen.

Die Kommunikation

In zahlreichen Vorberichten, Artikel zum Symposium, wie auch einer umfangreichen Nachberichterstattung, wird die interessierte RezipientIn über vielfältige Direktkontakte umfangreich informiert. 
Neben einem klassischen Mediamix aus Print- und elektronischen Medien wird eine vielschichtige Social-Media-Kampagne 120 Mediaportale mit über 120.000 Journalisten bedienen. Über die Plattformen Facebook, Twitter, Xing etc. werden Blogs betreut und weitere hunderttausende Personen informiert, deren Kommunikationsnetzwerke zu mehrfachen Kontakten in einer Millionenleserschaft führen.
Dieser Mediamix ist insbesondere auch für Partner und Partnerorganisationen von hohem Interesse, da Themen, Referate, Inhalte etc. über 12 Monate Präsenz haben werden.

Als Leitmotiv steht hier für die Business Doctors und all ihre Partner 

 "Gesundheit ist unser Auftrag"


             
Ihr Ansprechpartner:
Franz Daublebsky, daublebsky@business-doctors.at,
Tel. 0664 / 101 2 333



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Steirische Wirtschaft WKO Artikel (click) 
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Montag, 29. Juli 2013

Burnout-Erschöpfung: Phasen und Symptome

Die völlige Burnout-Erschöpfung ist nicht plötzlich von einem Tag auf den anderen da. Burnout ist ein Prozess, der modellhaft in zwölf Stadienbeschrieben werden kann (nach Freudenberger und North).

Stadium 1: Zwang, sich zu beweisen (aus gesundem Engagement kann übersteigerter Ehrgeiz werden – allerdings ist dies keine notwendige Voraussetzung, um auszubrennen)

Business Doctors Prävention Stress Burnout

Stadium 2: verstärkter Einsatz (man versucht, alles selbst zu machen, wenig oder gar nichts zu delegieren – oft fehlen dazu auch tatsächlich die Ressourcen)

Stadium 3: Vernachlässigung der eigenen Bedürfnisse (soziale Kontakte, Ruhe und Entspannung sind nicht mehr so wichtig wie zuvor – man hat das Gefühl, sich dafür keine Zeit nehmen zu können)

Stadium 4: Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen (es kommt immer häufiger zu Fehlleistungen wie etwa Verspätungen, Verwechslungen etc. und auch Konflikten in Partnerschaft und/oder Familie)

Stadium 5: Umdeutung von Werten („man stumpft ab"; die Beziehungen rücken beispielsweise gegenüber der Arbeit in den Hintergrund; was einem lieb und teuer war, kommt im Leben kaum mehr vor)

Stadium 6: verstärkte Verleugnung aufgetretener Probleme (Abschottung von der Umwelt, Zynismus, Aggression, Ungeduld, deutliche körperliche Beschwerden etc.)

Stadium 7: sozialer Rückzug (Orientierungs- und Hoffnungslosigkeit, „Dienst nach Vorschrift“, Ersatzbefriedigungen treten in den Vordergrund)

Stadium 8: Verhaltensänderungen (werden oft im sozialen Rückzug deutlich, Ersatzbefriedigungen – wie etwa Alkoholkonsum, Shoppen, Essen)

Stadium 9: Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit (man fühlt sich nicht mehr als aktiv das eigene Leben steuernd, „es“ steuert einen)

Stadium 10: innere Leere (Mutlosigkeit, Angst, Panik, Ersatzbefriedigungen werden exzessiv)

Stadium 11: Depression (Erschöpfung, Verzweiflung, Suizidgedanken). Weitere Informationen finden Sie unter Depression.

Stadium 12: völlige Burnout-Erschöpfung (emotionaler, körperlicher und geistiger Zusammenbruch)

Erste Burnout-Warnzeichen können ein gesteigerter Einsatz für Ziele, Zunahme von Überstunden, Fehlleistungen, in weiterer Folge häufigere Krankenstände oder Erschöpfung sein. Auch emotional auffällig anderes Verhalten oder körperliche Symptome (wie etwa Schmerzen, Schwindel oder vermehrtes Schwitzen) sind möglich. Es ist wichtig, auf sich und die eigenen Bedürfnisse zu achten, um nicht Gefahr zu laufen auszubrennen.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Empfehlung: Business Doctors


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– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung

17.-18. Oktober 2013
2 Symposium in St. Lambrecht 

Stress-Burnout Prävention,
generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.            



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Business Doctors Top Infoveranstaltungen

1) SYMPOSIUM 2013:
Erfolgsfaktor Prävention - von der Wertschätzung zur Wertschöpfung,
das 2. Symposium in der Reihe generationengerechte und gesunde Arbeitswelten
von 17. -18. Oktober 2013 in St. Lambrecht,
Info und Anmeldung unter office@business-doctors.at

2) 1. Österreichische Resilienz Tagung von 26. - 27 Juni in Jännersdorf.
Info über www.neue-zeit.at


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Mittwoch, 24. Juli 2013

Freizeitkrankheit, das Phänomen ist gar nicht so selten: Warum werden wir häufig im Urlaub krank?

 Artikel:  BERLINER KURIER
Von Eva Fiedler


Wer kennt das nicht: Man schuftet bis zur letzten Minuten, 

will dann den Urlaub genießen,
aber der Körper versagt den Dienst. 

Warum werden wir erst im Urlaub krank? 
Das Phänomen nennt sich „Freizeitkrankheit“.


Fällt die Anspannung ab, 
reagiert der Körper manchmal mit einem Infekt oder einer Erkältung.

Foto: dpa
Für viele Wochen war der Terminplan nur mit Arbeit gefüllt. Sehnsüchtig freut man sich da auf das erste freie Wochenende oder den nächsten Urlaub. Doch statt entspannt in die Ferien zu starten, fühlt sich manch einer plötzlich schlapp und krank. Ausgerechnet im Urlaub!

Das Phänomen ist gar nicht so selten.
Etwa drei Prozent der Bevölkerung leidet unter der Freizeitkrankheit.


Wie erkennt man die Symptome?

Die Symptome:
Statt ausgeschlafen ins Wochenende oder in den Urlaub zu starten, reagiert der Körper zum Beispiel mit einem grippalen Infekt, mit Kopfschmerzen, mit Magen-Darm-Beschwerden, oder einfach mit bleierner Müdigkeit und einem ausgeprägten Schlafbedürfnis. Statt froh zu sein über die herbeigesehnte freie Zeit, fühlen sich Betroffene plötzlich leer und bedrückt.

„Wenn es so weit kommt, hat es im Vorfeld eine erhöhte Belastung gegeben. Der Körper stand unter Dauerstress und wichtige Regenerationsphasen wurden nicht eingehalten“, erklärt Nadja Behling, Ärztin im Psychosomatischen Fachzentrum Falkenried in Hamburg.

Drei Prozent werden in Freizeit krank

Den Begriff Freizeitkrankheit (Leisure Sickness) hat Prof. Adrian Vingerhoets von der niederländischen Universität Tilburg vor mehr als zehn Jahren geprägt.
Der Psychologe begann zu forschen, nachdem er das Phänomen bei sich selbst beobachtet hatte. Er sei so gut wie nie krank gewesen, und wenn, dann am Wochenende und an Weihnachten, erklärte er seine Motivation.

Als er sich umhörte, berichteten Bekannte von ähnlichen Erfahrungen. Für seine 2002 veröffentlichte Studie befragte Vingerhoets 1128 Männer und 765 Frauen im Alter von 16 bis 87 Jahren.
Ergebnis: 
Drei Prozent wurden regelmäßig ausgerechnet in ihrer Freizeit krank.
Lebenswandel spielt keine Rolle

Ob die Befragten viel Kaffee, Alkohol oder Zigaretten konsumierten, spielte überraschenderweise keine große Rolle. Auch waren sowohl Frauen als auch Männer, Singles und Verheiratete gleich häufig betroffen. Die Gemeinsamkeit bestand eher darin, dass es den Freizeitkranken besonders schwer fiel, abzuschalten und loszulassen.

„Kommen bestimmte innere und äußere Faktoren zusammen, ist das Risiko erhöht, ausgerechnet im Urlaub krank zu werden“, erklärt Behling. Faktoren von außen sind zum Beispiel ein hohes Arbeitsaufkommen und eine besonders stressige Phase im Job.
Mit inneren Faktoren sind persönliche Eigenschaften gemeint, etwa ein hoher Anspruch an die eigene Leistung oder das Unvermögen, Dinge delegieren zu können.

Nach „Freizeitkrankheit“ droht Burnout

„Einige Patienten berichten, dass sie das Phänomen der Freizeitkrankheit erlebt haben“, ist die Erfahrung von Nadja Behling, die im Fachzentrum Falkenried Menschen mit Depressionen, Angststörungen und Burnout betreut. „Gerade Burnout-Patienten haben oft im Vorfeld ihrer Erkrankung die Erfahrung gemacht, dass Wochenenden oder Urlaube nicht mehr ausreichend erholsam waren.“

Was hilft gegen die „Freizeitkrankheit“?

Um selbst in Zukunft kein Opfer von Leisure Sickness zu werden, sollte man in den Alltag Zeiten einbauen, in denen man sich regenerieren kann.
Wichtig sind ganz simple Dinge: 
Ausreichend viel Schlaf und Pausen während der Arbeitszeit genauso wie Zeit für Hobbies oder mit Freunden und der Familie. Auch regelmäßiger Sport tut gut, denn er stärkt das Immunsystem. 
Die sportliche Betätigung sollte allerdings moderat sein und in erster Linie Spaß machen.
Wer sich auch beim Sport gleich wieder einem Leistungsdruck aussetzt, schwächt den Körper zusätzlich.

Daneben empfehlen Experten mentale Entspannungsmethoden wie autogenes Training oder progressive Muskelrelaxation.

Hilfreich kann ebenfalls sein, darüber nachzudenken, ob die eigenen Ansprüche vielleicht zu perfektionistisch sind und zu überlegen, ob man Aufgaben delegieren oder zu einem späteren Zeitpunkt erledigen kann.

Originaltext: BERLINER KURIER
Von Eva Fiedler
Empfehlung: Business Doctors


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– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
2 Symposium in St. Lambrecht für
Stress-Burnout Prävention,
generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
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Dienstag, 23. Juli 2013

Den Folgen des Rauchens, das erstaunt wenig: ...... Die Liste der weltweit häufigsten Todesursachen

DIE WELT
Von Pia Heinemann


Einer von zehn Menschen weltweit stirbt an den Folgen des Rauchens, etwa am Herzinfarkt oder Schlaganfall. 

Das erstaunt wenig.

Die aktuelle WHO-Liste hält aber auch einige Überraschungen bereit.


Die meisten Menschen sterben, weltweit betrachtet, an den Folgen des Tabakgenusses. Jeder zehnte wird demnach Opfer von Erkrankungen, die eine Folge des Rauchen sind.

Herz-Kreislauf- und Lungenerkrankungen, die eine der häufigsten Folgen vom Tabakkonsum sind, führen die Liste der häufigsten Todesursachen damit an. Im Berichtsjahr 2011 waren sie für fast ein Viertel aller Todesfälle weltweit verantwortlich, teilt dieWeltgesundheitsorganisation WHO mit. Die Organisation hat die Todesursachen 2011 im Vergleich zum Berichtsjahr 2000 aufgestellt.

An Herz-Kreislauferkrankungen starben demnach im Berichtsjahr 2011 drei von zehn Menschen. Sie erlitten Herzinfarkte oder Schlaganfälle, litten an verstopften Blutgefäßen oder kranken Herzmuskeln.

Etwa 80 Prozent der vorzeitigen Tode durch Herz-Kreislauferkrankungen hätten durch eine gesündere Ernährung, durch regelmäßigen Sport und durch den Verzicht auf Tabak vermieden werden können, mahnt die WHO.

Nichtübertragbare Krankheiten

Zwei Drittel aller Todesfälle sind nach WHO-Angaben auf nichtübertragbare Erkrankungen zurückzuführen. 
Im Jahr 2000 waren nur sechzig Prozent aller Todesfälle auf diese Erkrankungen zurück zu führen gewesen. Dabei sei bemerkenswert, dass die Bedeutung der nichtübertragbaren Erkrankungen nicht nur in den Industrieländern, sondern auch in den Schwellen- und Entwicklungsländern gegenüber infektiösen Krankheiten zunimmt.

In Industrieländern sind 87 Prozent aller Todesfälle auf diese Krankheiten zurück zu führen. In Schwellenländern sind es 81 Prozent, in Entwicklungsländern 36 Prozent.

Eine der häufigen nichtübertragbaren Krankheiten ist Diabetes mellitus. Rund jeder zehnte Mensch weltweit leidet daran, dass sein Zuckerhaushalt nicht mehr richtig funktioniert. Diabetespatienten haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle. Die WHO-Zahlen zeigen, dass die Zahl der Diabetes-Toten seit dem Jahr 2000 deutlich gestiegen ist. Im Jahr 2011 starben etwa 1,4 Millionen Menschen daran, 0,4 Millionen mehr als im Jahr 2000. Damit rangiert Diabetes auf Platz 8 der häufigsten Todesursachen.

Gegenüber 2001 ist auch der Anteil der Todesfälle durch Lungenkrebs gestiegen. Sie belegten im Jahr 2011 Platz 7, im Jahr 2000 lagen sie noch auf Platz 9.

Weniger Aids-Tote

Aids als Todesursache ist unverändert die sechsthäufigste Todesursache, nach Durchfallerkrankungen. Die meisten Aidstoten gibt es nach wie vor in Afrika. 
70 Prozent der Menschen, die an der Immunschwächekrankheit gestorben sind, lebten in den Ländern südlich der Sahara. Global betrachtet sinkt die Zahl derjenigen aber, die an HIV beziehungsweise Aids sterben. Im Jahr 2005 hatten die Todeszahlen einen Höchststand mit 2,2 Millionen Toten erreicht, im Jahr 2011 waren es nur noch 1,6 Millionen.

Um die Zahl der Toten durch die Infektionskrankheit zu reduzieren, verweist die WHO auf bessere HIV-Tests und eine bessere Versorgung der Patienten mit antiretroviralen Medikamenten. Beides habe zu der Verringerung der Todeszahlen durch die Immunschwächeerkrankung geführt - doch noch immer wüssten viele Menschen gerade in Ländern mit geringen oder mittleren Einkommen nicht, ob sie das Virus in sich tragen oder nicht.

Im Verkehr sterben mehr Menschen..........................
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Originaltext: DIE WELT
Von Pia Heinemann
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BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2013


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Stress und Burnoutprävention: Warum im Urlaub Burnout droht

STRESS und BURNOUTPRÄVENTION
TIPPS ZUR ERHOLUNG

Janis Hülder, wiwo.de

Der Urlaub dient der Erholung. Leider ist das heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Viele Menschen müssen das Abschalten wieder lernen.


Urlaubsalltag, das bedeutet, am Strand zu liegen, ein gutes Buch zu lesen und bei schönem Wetter den Beruf hinter sich zu lassen. Folgt man einer Umfrage der Online-Stellenbörse Stepstone, gilt das aber längst nicht für jeden: 

Bei 41 Prozent der Berufstätigen in Deutschland sind demnach Rückfragen und Bitten von Vorgesetzten und Kollegen auch im Urlaub an der Tagesordnung.

Verantwortlich dafür sind die täglichen Begleiter Smartphone, Tablet und mobiles Internet. Depressionen und Burnout nach dem Urlaub sind keine Seltenheit mehr. 
Die European Coaching Association (ECA) warnt angesichts dessen vor den Gefahren einer permanenten Erreichbarkeit – und rät, wie man richtig abschaltet.

Bewusst abschalten

"Statt die langersehnte und wohlverdiente Ruhe zu genießen und wirklich abzuschalten, befinden wir uns in einem ständigen Standby Modus", sagt Bernhard Juchniewicz. Der Gesundheitscoach und Präsident der ECA appelliert daher an die Selbstverantwortung der Arbeitnehmer.

Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse. Ständige Alarmbereitschaft kann in eine permanente psychische Erschöpfung münden, von der man sich nicht so einfach erholt." Depressionen und Burnout nach der Urlaubzeit seien mittlerweile keine Seltenheit mehr."

Artikel link: Karriere.de
Zuerst veröffentlicht auf wiwo.de
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Wenn die Seele leidet, geht es auch dem Rücken schlecht

Wer den Krankheiten einer Gesellschaft auf den Grund gehen will, der sollte die Menschen untersuchen, die besonders leiden. Bei der Volkskrankheit Rückenschmerzen liegt es nahe, die Situation der Pflegekräfte zu beleuchten.

„Wer im Stress ist, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit auch Rückenschmerzen.“
Arbeitsmedizinerin Dorothee Frey


                                   

In ihrem Job versammeln sich die Leiden vieler: 



Sie arbeiten unter hohem Zeitdruck, unter Stress, unter einer hohen körperlichen Belastung, verdienen wenig Geld, erhalten wenig Anerkennung, und ihnen fehlt oft eine berufliche Perspektive. 
Arbeitsmediziner der Universitätsmedizin Mainz haben 160 dieser Pflegekräfte im Alter von 17 bis 62 Jahren, die in rheinland-pfälzischen Altenheimen arbeiten, befragt, untersucht und für sie ein Konzept zur Erhaltung der Rückengesundheit erarbeitet.

Unterstützt wurden sie dabei von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz, der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege, vom Mainzer Sozialministerium sowie dem Europäischen Sozialfonds. Das Ergebnis: Es gibt klare Anzeichen dafür, dass Rückenschmerzen und psychische Leiden eng zusammenhängen.

Bislang gab es nur Indizien dafür, dass Rückenbeschwerden oft einhergehen mit seelischen Problemen.

Doch die Studie der Mainzer Wissenschaftler legt nahe, dass beides ursächlich für das jeweils andere ist. Die Mainzer Arbeitsmedizinerin und Autorin der Studie, Dorothee Frey, sagt: „Wer im Stress ist, bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit auch Rückenschmerzen. Mindestens 70 Prozent der Beschwerden lassen sich nicht auf eine organische Ursache zurückführen. Doch wenn organisch nichts vorliegt, dann muss die Psyche schuld sein. So einfach ist das.“

Erhebliche Schlafprobleme.................................lesen Sie weiter (CLICK)

Originaltext: RHEIN ZEITUNG
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Montag, 22. Juli 2013

Gesundheitsmanagement: Zehn Tipps für die Burnout-Prävention

Stressbedingte Erschöpfungszustände und Burnout sind in deutschen Unternehmen nach wie vor keine Seltenheit. 

Was Führungskräfte tun können, damit es bei ihren Mitarbeitern gar nicht erst soweit kommt, verrät Diplompsychologe Dominique Schaefer in unseren Expertentipps.

Dominique Schaefer ist Diplompsychologe und Consultant bei der Saaman AG.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass fast die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer über eine zu hohe Arbeitsbelastung klagt. 

Den Führungskräften geht es der Befragung der Organisationsberatung OSB International zufolge genauso – sie lassen sich aber nichts anmerken. Doch auch in dieser schwierigen Situation lohnt es sich für Führungskräfte, die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu fördern, damit es durch die hohe Arbeitsbelastung gar nicht erst zu Erschöpfungszuständen und Burnout-Erkrankungen und den damit verbundenen Fehlzeiten und Mehrkosten kommt. 

Die Studie legt auch nahe, dass deutsche Manager dabei mehrheitlich schon in die richtige Richtung denken: Gut die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass Führungskräfte sich für das Wohlergehen und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter einsetzen sollten.

Vorbild in Sachen Work-Life-Balance

Doch was können Führungskräfte im Einzelnen tun, um ihre Mitarbeiter gegen Erschöpfung und Burnout zu wappnen? 

Dominique Schaefer, Diplom-Psychologe und Consultant bei der Saaman AG, gibt in unserer Bilderserie Handlungsempfehlungen dafür, wie Führungskräfte Symptome frühzeitig erkennen und diesen entgegenwirken können. 
Dabei ist es wichtig, dass sie nicht erst dann aktiv werden, wenn bei ihren Mitarbeitern schon Erschöpfungszustände auftreten. 

Schaefer empfiehlt deshalb, dass Chefs die Persönlichkeit und Potentiale ihrer Mitarbeiter genau kennen sollten, um Fehlbesetzungen zu vermeiden. Auch Entwicklungsmöglichkeiten und Entscheidungsspielräume helfen, das seelische Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. 

Die Führungskraft sollte außerdem ein werteorientiertes Arbeitsumfeld und eine wertschätzende und angstfreie Arbeitsplatzkultur schaffen - und sollte ihren Mitarbeitern nicht zuletzt selbst ein Vorbild in Sachen Work-Life-Balance sein und eine gesunde Einstellung zur Arbeit vorleben. 
Unsere Expertentipps zeigen auch, wie Manager Burnout-Symptome erkennen können, und warum es wichtig ist diese zu enttabuisieren.

Wie Führungskräfte die Burnout-Prävention in die Praxis umsetzen können, erfahren Sie in unserer Bilderserie. Click hier: HAUFE.de

Empfehlung vom Business Doctors

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– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
2 Symposium in St. Lambrecht für
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generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.            

Mehr Info: Business Doctors: www.Business-doctors.at


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Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
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Sonntag, 21. Juli 2013

Gedopt am Arbeitsplatz, Führungskräfte sind gefordert, die Anzeichen zu erkennen

Die Betroffenen an der Hand nehmen

19.07.2013 | 11:02 | Michael Köttritsch (Die Presse)

Doping am Arbeitsplatz und Arbeitssucht, die vielfach zu Burn-out führt, teilen ein Motiv:
das Verlangen, noch erfolgreicher zu sein. 


Michael Musalek vom Wiener Anton-Proksch-Institut beschreibt Warnzeichen, die Führungskräfte auf dopende Mitarbeiter aufmerksam machen sollten.
 
► Um zwei Uhr früh brennt im Büro noch Licht, Mitarbeiter verbringen sehr viel Zeit am Schreibtisch, aber bringen kaum Leistung.
► Mitarbeiter, die früher pünktlich waren, kommen regelmäßig verspätet zur Arbeit.
► Die Krankenstände häufen sich.
► Und manchmal verrät Alkoholgeruch die Krisensituation.


„Doping passiert nie aus Jux und Tollerei“, sagt Musalek, „Doping ist scham- und schuldbesetzt und wird daher verheimlicht.“ 

Führungskräfte, die auf ein Problem aufmerksam werden, sollten daher Vertrauen aufbauen und das Grundproblem ansprechen. Musalek empfiehlt, rasch externe Hilfe beizuziehen: 

„Es muss nicht immer eine Therapie sein. Oft reicht es, die Einstellungen zu ändern.“

Außerdem rät Musalek, die externen Experten gemeinsam aufzusuchen. „Die Person nicht einfach irgendwo hinschicken, sondern mitgehen und an der Hand nehmen.“ Und zwar in der Rolle des Fürsorgenden, nicht der des Aufpassers.

Originaltext "Die Presse", Print-Ausgabe, 20.07.2013
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