Mittwoch, 10. Juli 2013

Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz: Aktuelle Umfrage zum Umgang mit Stress im Job

MOBIL OIL: Berufseinsteiger wünschen sich Gesundheitsförderung, Bewegungsangebote am Arbeitsplatz

Hamburg (ots) - Mehr als jeder zweite junge Berufstätige wünscht sich Bewegungsangebote am Arbeitsplatz. Dies ergab eine repräsentative Online-Umfrage der Betriebskrankenkasse Mobil Oil in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos. Insgesamt möchte die Mehrheit der Berufstätigen sportlich aktiver sein. Neben dem Job fehlt dafür jedoch oft die Zeit.

Arbeitgeber können mit Bewegungsangeboten am Arbeitsplatz zur Stressprävention ihrer Mitarbeiter beitragen - und vor allem bei Nachwuchskräften punkten. 

Denn: Mehr als jeder zweite (55 %) der befragten Berufstätigen zwischen 16 und 29 Jahren wünscht sich Sportangebote am Arbeitsplatz. "In Zeiten von Fachkräftemangel erproben viele Unternehmen Strategien, gezielt Nachwuchskräfte anzuwerben. Die Umfrage belegt, dass sie mit der Einrichtung bewegungsfördernder Angebote insbesondere den Nerv der jungen Berufstätigen treffen und so ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können", erklärt Ansgar Krümpelbeck, Sportwissenschaftler und zuständig für den Bereich Gesundheitsförderung bei der BKK Mobil Oil. "Insgesamt gewinnen präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz an Bedeutung. Denn: Mehr Gesundheit bedeutet mehr Wohlbefinden für den Mitarbeiter - und letztlich mehr Erfolg für das Unternehmen", so Krümpelbeck weiter.

Junge Berufstätige sind sportlich besonders aktiv

Im Altersgruppenvergleich sind besonders jüngere Berufstätige sportlich aktiv: 72 % von ihnen geben an, mindestens einmal pro Woche Sport zu treiben. Zudem geben drei Viertel der befragten jungen Berufstätigen an, ihr sportliches Pensum unter der Woche steigern zu wollen. Zum Vergleich: Bei den befragten 30-49-jährigen Berufstätigen sind 59 % mindestens einmal pro Woche aktiv, 60 % wären gern aktiver. Bei den über 50-jährigen befragten Berufstätigen sind 55 % aktiv, 54 % würden ihr Pensum gern steigern.

Die drei Hauptgründe, dass Berufstätige nicht so viel Sport treiben, wie sie gern würden, sind: fehlende Zeit, zu große Erschöpfung nach der Alltagsbelastung und fehlende Motivation. Besonders bereits sportlich aktiven Berufstätigen fehlt die Zeit, ihr Bewegungspensum weiter zu steigern: Fast zwei Drittel (61 %) von ihnen klagt über Zeitmangel. "Sportmöglichkeiten im betrieblichen Umfeld bieten Arbeitnehmern die Möglichkeit, regelmäßige Bewegung zeitsparend in den Alltag zu integrieren und somit einen Ausgleich zum häufig sehr stressigen Berufsalltag zu finden", sagt Krümpelbeck. Die Maßnahmen, die Arbeitgeber heute treffen können, sind vielfältig und reichen von der Einrichtung betrieblich organisierter Walking- und Lauftreffs über Pausengymnastik bis hin zu Yoga-Kursen im Unternehmen.

Unterstützung bei der Etablierung entsprechender Angebote und der Vermittlung qualifizierter Übungsleiter erhalten Arbeitgeber bei der BKK Mobil Oil.

Über die Umfrage

In der repräsentativen Online-Umfrage (Omnibus) wurden im Mai 2013 1.000 Personen zwischen 16 und 70 Jahren befragt. Unter den Befragten waren 597 Berufstätige.

Weitere Informationen zur BKK Mobil Oil gibt es unter www.bkk-mobil-oil.de

Weitere Informationen zur Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) unter:
Business Doctors (click)

BUSINESS DOCTORS SYMPOSIUM 2013


Erfolgsfaktor Prävention


– von der Wertschätzung zur Wertschöpfung
2 Symposium in St. Lambrecht für
Stress-Burnout Prävention,
generationengerechte und gesunde Arbeitswelten 2013.

Die Zielsetzung

Dieses Symposium wird sich schwerpunktmäßig mit Gesundheit und Krankheit im Kontext zu Wertschätzung und Wertschöpfung auseinandersetzen.
Weit über die anwesenden TeilnehmerInnen hinaus soll die Notwendigkeit einer umfangreichen Krankheitsprävention dargelegt und die Erfolgsfaktoren dafür aufgezeigt werden. Hier sollen Personalisten und Unternehmer zu den Themen Prävention fit gemacht werden, Anregungen zur Implementierung von BGF und BGM erhalten und praktikable Umsetzungshinweise erhalten.

Sozialminister Rudolf Hundstorfer, Gesundheitsminister Alois Stöger,
Präs. K. Blecha, Dir. K. Aust – PVA, Mag. R. Czeskleba – Fit 2 Work, G. Plank – AK, Mag. Ch. Finding – GKK sowie zahlreiche WissenschafterInnen wie Prof. Dr. D. Scholz bis hin zu SpezialistInnen aus Medizin, Wirtschaft und Wissenschaft werden die Themen von verschiedensten Blickwinkeln aus beleuchten.       

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Business Doctors Top Infoveranstaltungen

1) SYMPOSIUM 2013:
Erfolgsfaktor Prävention - von der Wertschätzung zur Wertschöpfung,
das 2. Symposium in der Reihe generationengerechte und gesunde Arbeitswelten
von 17. -18. Oktober 2013 in St. Lambrecht,
Info und Anmeldung unter office@business-doctors.at

2) 1. Österreichische Resilienz Tagung von 26. - 27 Juni in Jännersdorf.
Info über www.neue-zeit.at


Ihr Ansprechpartner:

Franz Daublebsky,
Tel. 0664 / 101 2333


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Diese Seite enthält nur allgemeine Hinweise und Sie kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten:
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